3. Perth-Geraldton

(490 Kilometer)

Was für Eindrücke!!!! Das Herauskommen aus der Stadt hat Gregor super gemeistert, nach der unruhigen Nacht gab's erst einmal Frühstück in Eigenregie und um10:30 Uhr waren wir dann "on the road". Der Brand Highway ist wenig spektakulär, die Landschaft erinnert ein bißchen an das Allgäu. Aber dann endlich - das erste Roadhouse - Anhalten ist Pflicht. Coffee to go, Toilette, Emus haben wir dann auch gesehen. Unser erster Abstecher "Die Pinnacles" - äußerst beeindruckend - ein riesig großes Sandgebiet, aus dem Steine heraus gewachsen sind. 4 Kilometer durch diese Landschaft mit dem Auto - meinen Respekt mal wieder an Gregor, ich drücke mich (noch) vor dem Fahren. Wir bleiben auf dem Indian Ocean Drive und kehren nicht zurück zum Highway und dann will Gregor unbedingt zum Meer (Bild machen für Esther). Das haben wir auch gefunden, wir haben aber keinen Vierrad-Antrieb. Eine Stunde haben wir gebuddelt, dann war das Auto wieder frei. Esther, wir haben keine Mühen gescheut! Jetzt (16:20 Uhr Ortszeit) sind wir auf den letzten 120 Kilometern nach Geraldton, zu unserer linken der indische Ozean, über uns blauer Himmel, die Sonne hat den Regen verscheucht, auf den letzen 100 Kilometern ist uns kein Auto begegnet.

Pünktlich zum ersten Sonnenuntergang über dem Meer waren wir um 17.30 Uhr Ortszeit am Wasser. Nur noch schön. Unserem "zweiten Zuhause" haben wir auch noch Futter gegeben (55 Liter für 510 Kilometer - geht ja noch). Im Ibis gab es lecker Cannelloni mit Spinat und jetzt sind wir müde.